CoachingDas Wort Coaching kommt heute in aller Munde vor, wird aber leider in seiner Bedeutung noch oft verkannt oder unterschätzt.
Bei dem in Deutschland vorliegenden, riesigen Coachingangebot kann schnell der Eindruck entstehen, dass jeder, der über bestimmte Berufsqualifikationen verfügt, auch anderen Menschen als Coach ein echter Begleiter im Berufs- und Privatleben sein kann.
Dieser Eindruck wird leider noch dadurch verstärkt, dass Coaching keine besonderen Qualifikationsanforderungen stellt oder gar eine psychotherapeutische Ausbildung oder Ähnliches verlangt.
Kurzum: Coach kann jede oder jeder werden.
Leidige „Vorbilder“ die mit Chakka- Chakka-Mentalität in den Neunzigern durch die Lande gezogen sind haben ihren Teil dazu beigetragen, dem Begriff Coaching auch ein negatives Image zu verleihen.
Was sollte demnach ein echtes und lohnenswertes Coaching sein?
- echtes Coaching analysiert Ihre berufliche und private Situation aus einer neutralen Drittsicht.
- es prüft, ob Ihre Ziele auch wirklich Ihre Ziele sind oder vielleicht nur Vorstellungen, die Ihrer Persönlichkeitsstruktur garnicht entsprechen.
- Coaching ist keine Therapie, sondern eine berufliche Begleitung, die auch das private Umfeld des Klienten angemessen mit berücksichtigt, um so Spannungsfelder zu erkennen und zu vermeiden.
- echtes Coaching weckt Bedürfnisse nach neuen lohnenswerten Zielen in Ihnen, die Sie aufgrund Ihrer Persönlichkeit erreichen können, aber bislang vielleicht nicht erkannt haben.
- Coaching sieht das Große und Ganze; macht aber kleine Schritte, um Sie mit Ihren Aufgaben wachsen zu lassen.
- Coaching bedeutet auch Visionen zu haben, um Ziele erreichen zu können.
Das heisst auf der einen Seite:
dass, ein erfahrener Coach Sie motivieren wird, wenn er feststellt, dass Sie das Potenzial haben, um ein Ziel umzusetzen, an das Sie vorher noch nicht recht geglaubt haben.
Und das heisst auf der anderen Seite: dass ein Coach Ihnen auch sagen wird, wenn der Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis zum erwarteten Aufwand steht oder nie stehen kann. Dem Wort "Verfahrensökonomie" kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu.
Echtes Coaching bedeutet für mich persönlich aber auch Grenzen nicht zu überschreiten, sondern die Möglichkeiten eines Menschen so zu fördern, dass er nicht ausbrennt und sein berufliches als auch privates Leben im Einklang bleibt, oder dieser Einklang wieder erreicht wird.
Der Coach:
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Ein echter Coach sollte sich als Partner verstehen, der neben Methodenkompetenz auch über Lebenserfahrung und idealerweise auch über eine psychotherapeutische Ausbildung verfügt. Nur so kann ein ganzheitlicher Ansatz des Coachings gewährleistet werden.
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Denn sie kommen nicht nur mit einem Teil Ihres Lebens in eine Beratungspraxis sondern mit allen Facetten, die Sie als Mensch ausmachen.
Neben den o.g. persönlichen Zielen kann Coaching für Führungskräfte aber auch bedeuten Strukturen in einem Unternehmen zu analysieren und z.B. Hilfestellungen im Umgang mit Mitarbeitern zu geben.
Immer wieder kommt es beispielsweise zu Unsicherheiten in der Kommunikation mit Mitarbeitern, aber auch Vorgesetzten.
- Wie verhalte ich mich an dieser oder jener Stelle?
- Wie kann ich Herrn xxxx davon überzeugen, dass er nicht so mit mir umgehen kann?
- Wie setze ich Grenzen, ohne dabei den Betriebsfrieden zu stören?
- Wie kann ich Akzeptanz und Respekt auf eine ganz natürliche Weise etablieren und so Schritt für Schritt zufriedener werden?
Diese Fragen und viele mehr gehören in eine Coachingpraxis und erwarten zurecht eine kompetente Antwort, die Ihnen eine praktikable Lösung für Ihre Probleme aufzeigt.
Eine Antwort ist nicht wie ein Deckel der auf jeden Topf passt, sondern muss dabei zwingend Ihre Persönlichkeit und Ihren Charakter in eine Bewertung mit einbeziehen.
Wenn Sie sich mit einer Aufgabenstellung, die Ihnen Ihr Coach mit auf den Weg gibt sehr unwohl fühlen, kann dies nur zu weiteren Unsicherheiten führen.
Das kann und darf nicht das Ziel von Coaching sein!
Coaching richtet sich ganz und gar am erkennbaren Bedarf des Klienten aus und kann für einen kurzem Zeitraum, als auch längerfristig zu einer sinnvollen Begleitung werden.
Dabei können die Beratungszyklen zwischen Wochen und sogar Jahren variieren.
Je nachdem, ob Umbruch-, Entscheidungs-, oder Unsicherheitsphasen relevant sind kommen Menschen unterschiedlichster Berufsgruppen in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen auf mich zu.
Dabei hilft mir meine psychotherapeutische Ausbildung zu unterscheiden, ob Grenzen des Coachings überschritten werden, oder in Einzelfällen doch eine therapeutische Begleitung die bessere Option ist.
Veranschlagen Sie im Durchschnitt sechs aufeinanderfolgende Sitzungen für ein seriöses Coaching.
Für mich steht immer der der Mensch als ganzheitliches Wesen im Vordergrund.
Gegenseitiger Respekt und Freundlichkeit in der Begegnung sind für mich eine unverzichtbare Voraussetzung, um ein Umfeld des Vertrauens und der Verbindlichkeit aufzubauen.
Nur so lassen sich dauerhaft positive Veränderungen bewirken.
Nicht mehr und nicht weniger sollte Coaching sein.
Meine Praxis für Coaching in Oldenburg ist leicht aus Richtung Bremen und Cloppenburg zu erreichen.
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